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Tag: Country

Alina Sebastian (Support: Selina Cifric) im Tempel, Karlsruhe, am 15.03.2025

Alina Sebastian (Support: Selina Cifric) im Tempel, Karlsruhe, am 15.03.2025

Alina Sebastian und Band im Tempel in Karlsruhe am 15.03.205

Als ich vor einigen Wochen im eisigen Oslo einen Country Act im Rockefeller erlebte, war ich überrascht über die vielen Cowboy-Hüte und enganliegende Hemden. Überhaupt über den ernst gemeinten Versuch, das ganze Event authentisch zu erleben.

Soweit sind wir noch nicht. Country in Deutschland ist geprägt von Gunter Gabriel, Ronny und Truck Stop. Eine ganze Richtung, die einen sehr gemütlichen Ruf geniesst. 

Währenddessen jedoch passieren verschiedene Dinge: In der Heimat des Country gibt es Crossover-Versuche, die ausgesprochen populär sind und sicherlich Puristen irritieren. Country in Verbindung mit RnB, Country mit Hip Hop, Countryalben von Beyonce oder sehr moderne, Linedance-orientierte Stücke von Dasha und CeCe Frey. Das sieht nach einer Renaissance aus. 

Gleichzeitig etabliert sich in Europa eine Americana-Bewegung, die stark im skandinavischen Raum vertreten ist als Nordicana, aber auch in Deutschland immer mehr Zuspruch erhält. Im Augenblick emanzipiert sich der europäische Country von seinen amerikanischen Vorbildern. Die Bewegung orientiert sich an einem ursprünglichen, oft mit dem Folk verbundenen Spielarten.

Und was dabei herauskommt, das kann großartig sein. Doch der Reihe nach. 

Alina Sebastian spielte im Tempel.Im Vorprogramm leistete sie sich einen rauen, kantige Rohdiamanten. Selina Cifrik hat die Stimme, und die Energie große Dinge zu verkünden. Ihre Songs wirken ungeschliffen, rau, nahe und im guten Sinne wie Punk. Machen Songwriterinnen Punk, dann müssen sie sich wie Selina Cifrik anhören, die ungehemmt und angstfrei die Dinge angeht. Entschlossen, es zu rocken. 

Bewaffnet mit einer Gitarre stemmte sie ihre Songs wuchtig vor dem Publikum. Überraschte mit ihrem natürlichen Charme, der so einnehmend war, dass sie es sich als Vorgruppe erlauben konnte, das Publikum beim zweiten Stück zum Mitsingen aufzufordern. Mutig. Und das steht über allem, der Kraft, der rauchigen, knarzigen Stimme, die in ihren Tonarten sowohl Verletzlichkeit wie Wut präsentieren mag und der Botschaft an das Gute in uns. Das sind die großen Themen, so lässig und leicht präsentiert, dass man ihr Respekt zollen muss. Wird man noch von hören.

Dass Alina Sebastian sich jede Vorgruppe leisten kann, bewies sie kurz darauf mit ihrer Band. Es bereitet Hoffnung und Freude für das ganze Genre, jemanden zu sehen, die alle Gradwanderungen zwischen Rock und Pop mit Charme und Virtuosität meistert. Sie schließt da an, wo die großen Namen der europäischen Countrybands ihre Grenze an Deutschland festlegen möchten. Soll heißen: Wir haben hier eine Band, die mit allen Wassern gewaschen ist, die die Richtung rocken und tanzbar machen kann. Ganz wie man möchte. 

Weil Country immer noch etwa ist, dass man erklären, verteidigen und beim Plattenhändler unterm Tisch suchen muss, war der Tempel luftig besucht. Platz genug für beinharte Fans und solche, die es werden wollen. Aber die Bandbreite, die Alina mit ihrer Band vorlegte, dürfte überrascht haben. Anklänge an die luftigen Klänge der frühen Siebziger-Helden, die den Country als Abwechslung einfließen ließen, harte und vermischte Melodien, die im Gewitter der Instrumente, an die bluesigen Stoner unserer Tage erinnern und poppigen, und dennoch traurigen Balladen der großen Chanteusen des Country. Es ist der Band hoch anzurechnen, dass sie das alles wagt, aber auch kann. 

Das faszinierende an Alinas variantenreichem Gesang ist, wie schnell man vergisst, eben nicht in Nashville zu sein. Zugegeben, ich hatte weniger Nähe an den Ursprüngen erwartet, und war daher verliebt in das Banjo, aber auch in die mutige Einbindung des Instrumentes in einem der rhythmischsten Stücke des Abends. Sie spielten kein Bluegrass, kein Western Swing, aber waren so sehr an den modernen Versionen dieser Spielarten, dass es eine Freude war zu zu sehen. Viel Können, viel akkurates Setzen der Zitate und Liebe zum Ursprung der Richtung, so dass man von einer ernstzunehmenden, erstaunlich jungen Band sprechen kann, die hier in Deutschland etwas bewegen könnte.

Externer Link: Alina Sebastian https://www.alinasebastian.de/

Externer Link: Selina Cifric https://www.selinacifric.de/

Externer Link Tempel https://www.kulturzentrum-tempel.de/

Lake Street Dive (Support: Alisa Amador) im Rockefeller, Oslo am 14.02.2025

Lake Street Dive (Support: Alisa Amador) im Rockefeller, Oslo am 14.02.2025

Lake Street Dive im Rockefeller, 14.02.2025

Valentinstag. Luftballons und Blumensträuße waren in der ganzen Stadt unterwegs. Und vor dem Sentrum mal wieder eine gigantische Schlange für Father John Misty.  

Bei Lake Street Dive im Rockefeller schien es nicht so drängelnd. Aber das sollte sich ändern.

Ich hatte ihn bisher noch nie erlebt. Dieser ,nennen wir ihn mal, Taylor Swift-Effekt. Wenn junge Frauen, den Song mit voller Begeisterung und Lautstärke mitsingen, der Bühne entgegen schreien, sich freuen, nach vorne deuten und fast die Musik übertönen. Lake Street Dive also. Wieder etwas gelernt.

Die Überraschung des Abends war – ohne Zweifel und ohne, das jemand widersprechen kann – Alisa Amador. Die mit einer Handvoll Stücke, einem minimalen Synthesizer und einer Bassistin – während sie selbst Gitarre spielte und sang – das Publikum, und damit meine ich alle, dazu brachte sich einfach so ihn sie zu verlieben. Das ging so schnell und rasch, mit einfachen Worten und Charme. Nicht wissend wie einem geschah.

Alisa Amador im Rockefeller, Oslo, 14.02.2025

Zu einem Teil englisch, zum anderen spanisch, bot sie einen gelassenen Folkpop an. Und alle nahmen ihn dankbar ein. Melodien, die griffig genug waren, um sie wieder zu hören. Wieder zu hören. Und wieder zu hören.

Ganz klarer Höhepunkt: Der Gesang, der plötzlich von ihrer Begleiterin übernommen wurde. Fast gleichwertig. So das die Verwunderung zum Applaus wurde. Aber der Wunsch blieb: Man möchte mehr davon. Alisa Amador war als Support nur ein wunderschöner Moment. 

Lake Street Dive räumten die Bühne so leer, dass kein Monitor, keine Lampen, keine weiteren Boxen zu sehen waren. Die Location war im Grunde geräumt. Ein Gitarrist, ein Keyboard-Spieler, Drums, eine Bassistin und die Sängerin Rachael Price. Das war schon faszinierend leer und weitläufig. 

Im Grunde eine Country-orientierte Band, die mit Jazz und Soul  Einflüssen eine Art Westcoast-Sound spielt, der mit Blues flirtet und seine Herkunft eben in Nashville hat. Das funktioniert bereits seit Jahren so gut, dass die Diskografie umfangreich und die Gefolgschaft treu ist. 

Das ist tanzbar, eingängig und in jeder Beziehung professionell und mit leichter Feder so gestaltet, dass es angenehm und eingängig bleibt. 

In all den Jahren hat sich ein Repertoire angesammelt, das in der Halle in den ersten Sekunden erkannt und verstanden wurde. Es wurde mitgesungen, getanzt, gefeiert. Lake Street Dive schaffen es, ihre wichtigen Botschaften in einer zeitlosen Musik zu packen, die alles mitnimmt, was um und seit den 70er geschah. 

Die schönsten Momente und damit Höhepunkt der Show, waren genau jene drei Songs, bei denen sie sich umeinander scharrten, das Mikrofon teilten, und ohne Drums oder breiten, fetten Keyboard-Parts, – die sie locker können – das minimierten, was sie ausmachte: Die Liebe zum Soul und den Folksongs der Cowboys. Die kräftige Stimme von Rachael Price, das Stehbass von Bridget Kearny, sowie Akie Bearmiss, an einem Minikeyboard, das sich in eine Mundharmonika wandelt und nicht zu vergessen Mike Calabrese allein Perkussiv – das war erdverbunden, nah, live und großartig.

Und jetzt nochmal zum Anfang: Die Zugabe, angefangen mit dem alten Soul-Klassiker von Darly Hall und John Oates „Rich Girl“ war der Punkt, an dem sowieso alle tanzten. Aber die Begeisterung rechts von mir, war ansteckend und faszinierend. Hey, das ist eine wunderbare Zeit, in der Frauen die Musik prägen, ihre Songs finden und sie Wort für Wort auswendig können. Zähle mir die Superstars der aktuellen Charts auf und wir landen genau bei solchen Szenen, die von einer kraftvollen Identifikation und Selbstbestimmung erzählen. 

Für den letzten Abend in Oslo genau das richtig. Ist schon sehr cool hier in Oslo. Kann man lassen.

Externer Link: Alisa Amador –https://alisaamador.com/

Externer Link: Lake Street Dive – https://www.lakestreetdive.com/

Externer Link: Rockefeller – https://www.rockefeller.no/

Carly Pearce (Support: Wade Bowen) im Rockefella, Oslo am 10.02.2025

Carly Pearce (Support: Wade Bowen) im Rockefella, Oslo am 10.02.2025

Carly Pearce im Rockefella, Oslo

Spricht man von Norwegen, dann fällt jedem ein: Metal. Black Metal, Death Metal, überhaupt Metal. Und das stimmt. In Norwegen ist Metal Kultur, die anerkannt ist, ihre Spuren hinterlässt und für ein solch großes Land mit so einer geringen Bevölkerungsdichte unglaublich viele Bands hervorgebracht hat und weiterhin hervorbringt.

Als ich fragte, was ich noch übersehen haben könnte. Bei meinen Reisevorbereitungen nach Oslo. Ob es Location, Clubs und Bands gab, mit denen ich mich noch beschäftigen sollte.…

Natürlich empfahl man mir Metal. Aber wie könnte man genau das in Oslo übersehen? Schon bei meinem ersten Besuch wurde ich von Freunden in einen der dunkelsten Plattenläden geführt. Ich werde darauf zurück kommen.

Wer Metal in Norwegen übersieht, der wird wahrscheinlich vieles verpassen.

Wie konnte ich also ahnen, dass in diesem Land, schon lange vor dem Einlass ins Rockefella, zwei Straßen mit wartenden Menschen belegt waren. Und mindestens ein Drittel davon trugen Cowboyhüte. 

Als dann jemand mit einem ganzen Stapel dieser Hüte an mich herantrat – um mir welche zu verkaufen – eventuell, pink und mit Glitzer, aber auch schwarz, wähnte ich mich ganz woanders. Aber das ist Oslo. Norwegen. Das Rockefella ist eine der etabliertesten Konzerhäuser, in der alles was Rang und Namen hat, irgendwann mal auftaucht. Es war ein Montagabend, an dem Carly Pearce auftrat. Als Support Wade Bowen, ein Texaner, der von einem Bassisten und weiteren Gitarristen begleitet wurde.

Das Rockefella liegt in einem Viertel, das sowohl Graffitis, wie angesagte Bars beheimatet. Der ganze Block, in dem es sich befindet, bietet Gastronomie jeder Art und Preislage. Im Konzertsaal selber gibt es eine Empore, auf der man an einem Tisch die Bands betrachten kann, und das war wahrscheinlich der Grund für den frühen Andrang. Vor der Bühne selbst füllte es sich nur langsam. Aber stetig. 

Waden Bowen hat eine angenehme, raue und markante Stimme. Texas. Er hätte es nicht erwähnen müssen, so authentisch war sein Spiel. Es waren die kleinen, traurigen Geschichten, jene Erzählungen, die mit knappen Witz und sanfter Ironie eingeleitet wurden. Songs, die vom Fallen und Aufstehen erzählen. Meistens auch von der Liebe, den kleinen Dingen und der Poesie einer Realität, die man annehmen muss, um etwas an ihr zu gewinnen. 

Wade Bowen im Rockefella Oslo

Country ist immer eine Musik der Klage, aus der sich dann trotzig das Leben an sich entwickelt. Wade Bowen ist einer der guten Storyteller, die lakonisch daran festhalten, dass in jedem Misserfolg eine Chance steckt, vielleicht auch eine Genügsamkeit, mit der es eben weiter geht. Wenn man will. War Wade Bowen die Wurzel einer Musik, die sich ständig weiter entwickelt, so trat mit Carly Pearce all jenes auf, dass über der Erde explodieren und in tausend Farben zerplatzen muss.

Carly Pearce parierte energisch zwischen Pop und Rock. Bewies ein Talent in der Ansprache und dem Flirt mit dem Publikum. Wie die meisten Frauen in diesem Genre ist Empowerment, Selbständigkeit und Widerstand ein Thema. Es geht um Verlust und Aufraffen, um all die Dinge, die nachvollziehbar und für alle erkennbar waren. Vergangene Liebe, verlassene Freunde, neues Leben und alles was dazwischen ist. Begleitet wurde sie von vierköpfigen Band, in der scheinbar jeder drei oder mehr Instrumente beherrschte. Die Stagehands und Roadies flitzten von Song zu Song auf die Bühne, reichten jenes, nahmen dieses, tauschten die Mikros und trotzdem blieb alles nahtlos, unglaublich professionell und vielseitig.

Die moderne Version des Country schreckt nicht davor zurück mit dem Pop zu flirten, und den Rock leidenschaftlich einfließen zu lassen. Carly Pearce bewies in ihren Songs, das sie beides und mehr konnte. In fast anderthalb Stunden war sie die Rockerin, die Balladensängerin, aber auch die, die mit veritablen Hits alle zum Mitsingen brachte. Mit Wade Bowen interpretierte sie noch einen Country Klassiker, der es ihr erlaubt, ein geradezu klassisches Duett anzubieten, dass so stimmig war, dass man sich eher in Nashville wähnte. 

Originäres Country in allen Facetten, vor einem Publikum, das sie liebte, und in Stil und Zwischenrufe alles unterstützte. Hey, und das ist Oslo. Von wegen Metal und so.  Ein Abend, um in den Keller zu rennen, und all die alten Helden wieder auszukramen. Angefangen bei den großen Frauen des Country.

Externer Link: Carly Pearce – carlypearce.com

Externer Link: Wade Bowen – wadebowen.com

Externer Link: Rockefella Oslo – Rockefella.no

No Sugar, No Cream – Laden Zwei, 23.11.2024

No Sugar, No Cream – Laden Zwei, 23.11.2024

Um „No Sugar, No Cream“ vorzustellen, muss ich erstmal gestehen, dass ich in all den Jahren, die ich nicht in Karlsruhe lebte, viel verpasst habe. Im Fall von „No Sugar, No Cream“ definitiv zuviel. 

Mittlerweile schaut die Band auf eine lange Geschichte und insgesamt vier Alben zurück, von denen ich gerade mal ein einziges kenne („Future, Exhale“), das ich eher zufällig im Musikhaus Schlaile sah. Der Kauf war dann auch eine Überraschungsgeschichte. Denn es war vor allem das Label „Americana Band aus Karlsruhe“, das mich anzog.  

„Americana“, das ist ja dieses weit gegriffene Genre, das irgendwie aus Folk, alternativem Country und den Nebenflüssen besteht. Namen wie Cowboy Junkies, Lone Justice, Tindersticks und Lambchop fallen da ein. Und all das trifft es, aber auch wieder nicht.

Das schöne ist: „No Sugar, No Cream“ gehen damit so lässig und unbefangen um, als seien sie ausschließlich damit aufgewachsen, und bespielen diese Richtung mit einer Bravour, die an Fertigkeit und Können gegenüber den genannten Namen nicht zurück stecken muss. Doch im Gegensatz zu besagten Cowboy Junkies, Lambchop und Tindersticks, gelingt es ihnen auch, den Gang höher zu schalten, und das Thema so beschwingt anzugehen, dass es zum Tanze reizt.

Der Laden Zwei ist eine intime Angelegenheit, die in den Räumlichkeiten stattfindet, in denen normalerweise Mode und Accessoires verkauft werden. Die Theke wird beiseite geschoben, das Publikum kennt sich, die Atmosphäre ist sehr angenehm und familiär. Das Ganze wirkt, auch angesichts der erzählenden Songs, und den Stories dahinter, als verbringe man einen Abend unter Freunden, und staune über deren Können.

Die Versiertheit und Spielfreude der Musiker veredeln so etwas natürlich. Nachdem ich das Album gekauft und gehört hatte, war ich verwundert über die Qualität. Ich wußte zu dem Zeitpunkt noch nichts von den vier Alben insgesamt. Ich wußte im Grunde genommen gar nichts, suchte Informationen, schrieb sie an, wollte etwas über den nächsten Auftritt wissen und, ganz ehrlich, hätte sie am liebsten sofort interviewt. So wurde ich auf den Laden Zwei aufmerksam, den sie mir als nächsten Auftrittsort nannten.

Alles, was vom Sänger und Songschreiber Pete Jay Funk, zu den Songs erzählt wurde, drückte eine Verbundenheit zum Land, zur Ruhe und schwedischen Lebensweise aus. Ich war vor ein paar Wochen auch in den nordischen Gefilden, nicht Schweden, aber Norwegen, und könnte sie mir als begleitenden Soundtrack für die Reise vorstellen. Denn es passt: zu Holzhäuser, Veranden, Wälder, Herbst und Winter, sowie den ersten Sonnenstrahlen im Frühling. „No Sugar, no Cream“ haben den Sound, der zum Roadmovie oder zum Ausblick über das Tal einlädt.

Neben dem Schlagzeug (Frank Schäffner) , der Bassgitarre (Andreas Jüttner ) und natürlich dem Sänger (Peter Jay Funk) , ist vor allem die Geige (Heike Wendelin) ein hervorstechendes Instrument der Band, dass in den Kompositionen atmosphärisch zu begeistern weiß. 

Sollten alle Konzerte im Laden Zwei, in dem ich auch das erste Mal war, so sein, dann gibt es für mich ein kleines Juwel am Gutenbergplatz. Und ich werde noch oft dort auftauchen.